Starke Angstzustände sind in der heutigen „Leistungsgesellschaft“ leider keine Seltenheit mehr und können früher oder später jeden Menschen betreffen. Gerade deshalb ist es so essenziell, sich präventiv geeignete Strategien anzueignen, damit man im Ernstfall die passende Anleitung anwenden kann, – um sich selbst oder anderen schnell helfen zu können.
Wenn unsere Ängste überhandnehmen, spielt der Körper verrückt und die Gedanken drehen sich im Kreis. Wir fühlen uns unwohl, sind wie gelähmt, erleben oftmals einen Kontrollverlust, bis hin zu absoluter Panik. Durch gezielte Übungen können wir lernen, unser Nervensystem und die zusammenhängenden biochemischen Vorgänge besser zur regulieren und somit auch die entsprechenden Symptome wirksam lindern.
Kurze Pausen sind nicht nur super erholsam, sie kosten zudem nur wenige Minuten Zeit und lassen sich mühelos in den Alltag integrieren. Mangelnde Zeit kann hier also nicht als Ausrede gelten. Es geht nur darum, die vorhandene freie Zeit tatsächlich auch als eine echte Pause zu begreifen und zur Entspannung zu nutzen.
Wussten Sie, dass wir ein Drittel unseres Lebens "verschlafen"? Gesunder Schlaf ist die Voraussetzung, um sich am nächsten Tag richtig konzentrieren zu können, sich Dinge zu merken und Erinnerungen zu speichern. Von "Verschlafen" im Sinne von Verpassen kann also nicht die Rede sein.
Wir können viele Tage ohne Nahrung auskommen, ein paar Tage ohne Wasser, aber nur wenige Minuten ohne unsere Atmung. Allein dadurch wird überdeutlich, wie zentral und wichtig die Atmung für unseren Körper ist.